Blick von unten auf die Glasfront der alten Alster-Schwimmhalle

DER UMBAU

ENTDECKT SPANNENDE FAKTEN UND EINDRUCKSVOLLES 
BILD- UND FILMMATERIAL ZUM UMBAU DER ALSTERSCHWIMMHALLE.

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Am Ziel Welcome Back!

Endlich wieder Alsterschwimmhalle! Nach insgesamt drei Jahren Bauzeit sind alle Sanierungs- und Umbaumaßnahmen endlich abgeschlossen und wir können euch voller Stolz und mit noch mehr Freude in unserer neuen alten Halle an der Sechslingspforte begrüßen. Hinter uns liegt nicht weniger als ein Mammutprojekt, das wir vor allem dank der zahlreichen Partnerinnen und Partner an unserer Seite zeitgerecht fertigstellen konnten. Wir haben wirklich hart gearbeitet. Und wir haben es gerne getan – für Hamburg, für den Sport, für euch. Werft mit uns einen Blick auf die Entstehungsgeschichte dieses spannenden Bauwerks zurück und lasst euch auf dieses neue Highlight der Sportstadt Hamburg einstimmen. Vielen Dank für euer Interesse und bis bald in der Alsterschwimmhalle!

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Endspurt Das große Finale

Wasser marsch! Großreinemachen, Möbel und Geräte aufstellen, letzte Verkabelungen, Lichteinstellungen, hier und dort noch handwerkliche Arbeiten – bis zur letzten Sekunde wird unserer neuen Alsterschwimmhalle der letzte Schliff verliehen. Auch außerhalb der Halle sind wir bereits auf der Zielgeraden. So arbeiten wir noch an der Zufahrt zur Tiefgarage, an letzten Parkplätzen sowie an der Anbindung an das Parkstück im Süden. Und in weniger als einem Monat ist es dann endlich so weit und wir können euch in Hamburgs größter Schwimmhalle begrüßen. Wir freuen uns!

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Baufortschritt Immer weiter

Bereits fertige Gebäudebereiche und noch in Bau befindliche Abschnitte: Alles verschwimmt gerade miteinander. Die Alsterschwimmhalle ist ein einzigartiger Hybrid aus alt und neu. Aus fertig und unfertig. Aus farbig und betongrau, aus nass und trocken, aus heiß und kalt. Sie verbindet die Eleganz zeitgemäßer Baukunst mit dem baulichen Brutalismus der 70er Jahre.  Ist Raum für Kunst und Körper. Für Höchstleistung und Tiefenentspannung. Und: Sie ist schon bald vollendet. Bis zur Wiedereröffnung im November arbeiten wir weiter unter Hochdruck und mit voller Hingabe an diesem einmaligen Projekt. Für euch. Für den Sport. Für Hamburg. Freut euch drauf!

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50-Meter-Becken-Finale Auf der Zielgeraden

Nicht ganz dicht? Diese Frage stellt sich natürlich, bevor die Fliesenarbeiten nach der Beckenmodernisierung beginnen können. Denn auch wenn Fliesen optisch schön sind und baulich eine Schutzschicht bilden: Ob Wasser aus dem Becken dringt, hängt von der Betonschale ab. Deshalb musste diese vor den Fliesenarbeiten geprüft werden. Nach dem Motto „Wasser marsch“ stiegen Pegel und Spannung. Nichts tropfte, nichts kleckerte, alles tipptopp. Dann konnten die Fliesenleger loslegen, und zwar im Akkord! Ruckzuck haben sie tausende Fliesen im 50-Meter-Becken verlegt, damit es wieder – ganz denkmalschutzkonform – so herrlich hellblau leuchtet wie schon seit 1973 und wie von den kachelzählenden Bahnenschwimmer:innen geliebt.

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Baufortschritt Bereit für den Endspurt

Ende 2023 öffnet die neue Alster-Schwimmhalle planmäßig für euch ihre Pforten. Auch wenn bereits wichtige Kernstücke der neuen Halle fertiggestellt wurden, ist bis dahin noch eine Menge Arbeit zu leisten. Ob bei den Decken- und Fliesenarbeiten, dem Trockenbau in den Umkleiden und Sanitäranlagen oder bei der Installation technischer Aggregate unterhalb des Beckens – an allen Ecken und Enden sind zahlreiche Gewerke zeitgleich für uns und euch im Einsatz. Voller Energie starten wir nun in die Schlussphase unseres Bauprojekts und freuen uns schon jetzt darauf, euch Ende des Jahres bei uns begrüßen zu dürfen.

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Einbau Technik Ganz große Technik

Die neu verbaute Technik der Alster-Schwimmhalle ist einfach riesig. So riesig, dass gleich mehrere Menschen locker durch die Lüftungskanäle spazieren könnten. Statt des unterirdischen Spaziergangs empfehlen wir euch natürlich trotzdem die reguläre Nutzung unserer Alster-Schwimmhalle. Diese bietet nämlich nicht nur eine deutlich erweiterte Wasserfläche, sondern überzeugt zudem durch ihr enorm effizientes Energiemanagement. Dank hochmoderner Wärmetauscher und Filteranlagen wird für den vergrößerten Bau künftig deutlich weniger Wärmeenergie benötigt als je zuvor. Energie, die wir seit über 10 Jahren komplett CO2-frei beziehen. Ohne Gas. Ohne fossile Brennstoffe. Und ohne Kompromisse. 

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Instandsetzung Dach Mehr als nur Formsache

Ist es ein Schmetterling? Ein Rochen? Oder gar ein doppeltes hyperbolisches Paraboloid? Wie auch immer ihr es nennt: Das Dach der Alster-Schwimmhalle ist ein absoluter Hingucker und mit seiner Fläche von annähernd 4500 m² (etwa 7 Tennisfelder) das eigentliche Wahrzeichen der Halle. Doch die vergangenen 50 Jahre haben ihre Spuren hinterlassen. Damit es künftig wieder so schön weiß erstrahlt wie einst, haben wir das Dach in aufwendiger Kleinarbeit von Grund auf saniert. In enger Abstimmung mit dem Denkmalamt wurde es von außen zunächst bis auf den Beton entkleidet und mit einer Dämmung aus Schaumglas versehen. Dieses bietet auch bei geringem Gewicht einen hohen Dämmschutz und eignet sich somit optimal für unsere Zwecke. Innen haben wir meterbreite Felder aus Alupaneelen.

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Gerüstbau Überall Metall

Während des Umbaus der Alster-Schwimmhalle kam vor allem unserem zweiteiligen Innengerüst eine tragende Funktion zu. In mühsamer Fleißarbeit musste und muss dieses gleich mehrfach auf- und wieder abgebaut werden. Dabei beschäftigt allein der Aufbau des halben Gerüsts 20 – 30 Bauarbeiter:innen ungefähr drei Wochen lang.  Im ersten Schritt wurde das annähernd 35.000 m³ große Innengerüst zusammengesetzt, um den Rückbau der alten Abhangdecke durchzuführen und den kathodischen Korrosionsschutz (siehe auch unser Kapitel zur Deckensanierung) anzubringen. Dann wurde es wieder abgebaut, um das Sportbecken, das Sprungbecken und die neuen Sprungtürme zu betonieren. Für die Installation der Lüftungskanäle und der neuen Abhangdecke wurde es wiederum aufgebaut. Und im Herbst wird es schließlich endgültig abgebaut. Ab diesem Zeitpunkt beginnen wir damit, das Becken zu fliesen. 

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Einbau Fassade Ganz schön effizient

Die Frischzellenkur am Dach und an der Bausubstanz ist abgeschlossen, sodass die alte Dame Alster-Schwimmhalle endlich wieder richtig hübsch gemacht werden kann. Hierzu hüllen wir sie in ein neues Kleid aus höchst effizienter Isolierverglasung. Ein Quantensprung, wenn man bedenkt, dass die Fassade vorher einfach verglast war und wie ein überdimensionierter Wärmetauscher für einen erhöhten Energieverbrauch sorgte. Künftig ist das anders – und sieht dabei auch noch richtig gut aus. Schick und modern eben. Übrigens: Die Säulen tragen nicht das Dach, sondern nur die Glasfassade. Nachdem die Originale im Herbst 2021 ausgebaut und aufwändig saniert wurden, bauen wir sie jetzt an Ort und Stelle wieder ein. Auch das ist effizient. Schließlich sparen wir durch die Wiederverwendung jede Menge Ressourcen. Einmal fertiggestellt, geht es für uns im nächsten Schritt an den Innenausbau.

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Deckeneinbau Dach nach Maß

Keine kleine Angelegenheit, so ein Schwimmhallendach. Auch wenn die neue Trainingshalle nicht die Dimensionen des 50-m-Beckens hat, sondern „nur“ die üblichen 25 Meter mal sechs Bahnen misst, sind die Dachelemente aus Stahlbeton viele Tonnen schwer. Im Gegensatz zu den Fundamenten, Zwischenböden und Seitenwänden werden die Dachelemente auch nicht vor Ort betoniert. Stattdessen werden sie als bereits maßgeschneiderte Fertigbauteile per Schwerlasttransport zur Alster-Schwimmhalle transportiert und per Kran millimetergenau in.die Halterungen eingepasst. Ruckzuck entsteht auf diese Weise das neue Dach über der zusätzlich geschaffenen Wasserfläche von rund 500 m2. Und zum Schluss: Dachbegrünung! Schließlich spielen Regenrückhaltung, Stadtklima, Vegetationsvielfalt und Entsiegelung von Flächen bei unserem Projekt eine große Rolle.

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NEUBAU Das wird riesig!

Groß ist gut, größer ist besser. Und das hat vor allem praktische Zwecke – für noch mehr Sport und Bewegung! Da wir Sportler- und Schwimmerherzen noch höher schlagen lassen wollen, erweitern wir die Alster-Schwimmhalle um die Wasserfläche eines weiteren Hallenbades. Und das, obwohl sie auch vorher schon so groß wie vier normale Schwimmhallen war. Konkret bedeutet das: Die Schwimmhalle bietet zukünftig sechs weitere Bahnen á 25 Meter und dazu noch ein Kurs- und Lehrschwimmbecken. Nicht nur (Sport-)Schwimmer kommen hier auf ihre Bahnen, sondern vor allem und ganz besonders Kids, die Schwimmen lernen – denn das Schulschwimmen und die Bäderland Schwimmschule, empfinden wir als unsere wichtigste Aufgabe. All das wird hier im Herzen der Stadt – zentral gelegen und gut erreichbar – dank der erweiternden Baumaßnahmen massiv gestärkt. Energetisch ist der Neubau selbstverständlich auch weit vorne und ein Gründach hat er sowieso. 

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Zugband der Hallendecke Drahtseilakt.

Was braucht es, um zwei hyperbolische Paraboloidschalen zum Schweben zu bringen? Richtig: drei schräg verbaute Dachstützen. Diese verlaufen etwa im Winkel von 45° und sorgen dafür, dass uns beim Schwimmen nicht die Decke auf den Kopf fällt. Ursprünglich sollten die Stützen auch unterirdisch in besagtem Winkel verlaufen, was aufgrund der Geländegrenzen allerdings nicht möglich war. Vielmehr wurden die Stützen damals nahezu senkrecht in den Boden gebaut und mit einem sogenannten Zugband stabilisiert. Dieses besteht aus insgesamt acht armdicken (!) Stahlseilen, die in einem breiten Betonbalken quer durch den riesigen Keller der Schwimmhalle führen. Natürlich darf dieses Konstrukt auch während des Umbaus auf keinen Fall beschädigt oder gar entfernt werden. Um genau das zu gewährleisten, haben wir den orangefarbenen Betonbalken kurzerhand mit zusätzlichen Stahlträgern gestützt. Eigens installierte Erschütterungssensoren erfassen zudem jede noch so kleine Vibration und lösen bei Überschreitung eines bestimmten Wertes einen Alarm aus.

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KRANAUFBAU Alles nach Plan

Dass eine Großbaustelle wie die der Alster-Schwimmhalle von jeder Menge Technik unterstützt werden muss, liegt auf der Hand. Inzwischen wurden drei große Kräne zum Dreh- und Angelpunkt des Baustellentreibens. Voll im Zeitplan erfolgt deren Aufbau in Handarbeit – die bewährt sich eben manchmal doch noch!

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Lehrschwimmbecken Aus eins mach zwei – und wieder eins!

Im zweigeteilten Lehrschwimmbecken auf der Seite der Ifflandstraße fand einst eines unserer wichtigsten Angebote statt: der Schwimmunterricht. Ursprünglich befand sich dort nur ein einziges Becken, das aber im Laufe der Zeit geteilt wurde, um einen Kleinkindspielbereich zu schaffen. 

Im Zuge der denkmalgerechten Modernisierung werden nun beide Becken wieder zu einem vereint. Nach dem Abriss der alten Fliesen floss erst einmal reichlich Beton in die neuen Becken.

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Sportschwimmbecken Bereit für den Wettkampf

Jeder Bereich der riesigen Anlage wird grundmodernisiert. Dazu gehört selbstverständlich auch das Herzstück der Schwimmhalle – das 50-Meter-Sportschwimmbecken. Auch hier wurde zuerst abgebrochen, instand gesetzt, gesichert und abgedichtet. Und letztlich wiederaufgebaut. 

Das Wichtigste: Wettkampftauglichkeit! Denn obwohl das Becken den seinerzeit geltenden Wettkampfanforderungen entsprach, wurde es in der Zwischenzeit durch eine Regeländerung des Weltschwimmverbands „zu kurz“ für die veränderte Anforderung an die technische Zeitmessung. Um die wenigen fehlenden Zentimeter wieder herauszuholen, war ein massiver Eingriff nötig. 

In der neuen Alster-Schwimmhalle wird auch der Wasserspiegel angehoben, sodass man beim Schwimmen die gesamte Halle im Blick hat und außerdem einen weiteren barrierefreien Weg ins und aus dem großen 50-Meter-Becken hat.

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Abbruch Tribüne Operation am offenen Herzen

Bei aller Sensibilität im Umgang mit Baudenkmälern: Hier war richtig Rabatz angesagt! Die selten genutzte Tribüne musste weichen, um Platz für ein Fitnessstudio, eine Saunalandschaft und weitere Wasserfläche zu schaffen. Großes und schweres Gerät kam zum Einsatz, um die massiven Betonelemente sicher und präzise abzubrechen.

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Ausbau Stützen Die Hüllen fallen lassen

Dass das Dach der Alster-Schwimmhalle freitragend ist, macht es bekanntermaßen so besonders. Um die großen Glasflächen darunter vor Stürmen zu schützen, wurden sie damals an sogenannten „Dreigurtstützen“ befestigt. Die markanten weißen Metallgestänge wurden nun ausgebaut und sollen nach ihrer Wiederaufarbeitung erneut als Träger für die neuen Fenster der Alster-Schwimmhalle dienen. Die Neuinstallation ist im Frühjahr 2022 geplant – zusammen mit modernen, energiesparenden Wärmeschutzscheiben.

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DECKENSANIERUNG Mit Strom gegen Korrosion

Die Sanierung der riesigen, unverwechselbaren Dachfläche war eines der wichtigsten Vorhaben des Projekts. Wie seinerzeit beim Bau erfolgte diese in mühevoller und penibler Kleinarbeit. Zunächst wurde der gesamte Innenraum mit einem riesigen Gerüst ausgebaut. Daraufhin wurden alte Installationen entfernt und die Fläche wurde kartografiert. 

Dann befreite man die Decke durch Sandstrahlen von alter Farbe und behob Risse und Beschädigungen. Anschließend wurden überall kleine Löcher gebohrt, um an die Bewehrungseisen im Beton elektrische Kabel anzuschließen;  diese Löcher wurden im Anschluss wieder verschlossen und die ganze Decke wurde mit einer elektrisch leitenden Farbe gestrichen. 

Und dann: Ab an die Stromquelle! Jetzt fließt Strom zwischen Farbe und Bewehrungseisen, der ein Rosten der Eisen verhindert. Das Verfahren nennt sich „Kathodischer Korrosionsschutz“. Natürlich wurde das später alles wieder sicher verkleidet – ihr wisst ja: Wasser und Strom vertragen sich nicht allzu gut.

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Fertig zum Umbau? Die Ruhe vor dem Sturm

Die Alster-Schwimmhalle – eine Ikone Hamburger Architektur und Sportlandschaft! 47 Jahre lang trotzte sie Wind, Wetter und Wellen und begrüßte insgesamt rund 20 Millionen Gäste. Dafür sah sie bis zuletzt eigentlich noch ganz frisch aus. Aber das war nur die Ruhe vor dem Sturm: Im Zuge eines umfassenden, insgesamt drei Jahre andauernden Modernisierungsprojekts sollte die Alster-Schwimmhalle nämlich baulich und in ihrer Angebotsvielfalt auf ein neues Level gehoben werden.

Los ging's mit der Leerung der Becken. Danach folgte der Ausbau des Inventars: Umkleidebänke, Spinde, Trennwände, Tribünenstühle, Schwimmleinen, Sprungbretter und jede Menge unterirdisch installierter Technik. Erst per Hand, dann mit immer größer werdenden Geräten und Fahrzeugen. Ungewohnt, wie „entblößt“ die Alster-Schwimmhalle plötzlich aussah – ein aufregender Prozess für alle Beteiligten!

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